27.07.2018
Die CDW – Fraktion besucht die Firma Scheele
27.07.2018
Hennken: „Eine Vorzeigeunternehmen unserer Stadt“
Im Rahmen ihrer Sommer-Tour hat die CDW-Fraktion die Wildeshauser Firma SCHEELE GmbH & Co.KG an der Spenglerstraße an diesem Montag besucht. Dessen Geschäftsführer Karsten Scheele und sein Sohn nahmen sich Zeit, den Gäste die Geschichte, Gegenwart und Pläne des Unternehmens vorzustellen.
Im Jahr 1968 hat der Vater von Karsten Scheele, Hinrich Scheele, das Unternehmen gegründet und zunächst mit lediglich vier Mitarbeitern als landwirtschaftliches Lohnunternehmen betrieben. Schnell
entwickelte sich das Unternehmen zu einem überregional bekannten Partner in Sachen Erd-, Kanal- und Abbrucharbeiten sowie der Vermietung von Containern mit fachgerechter Entsorgung.
Aktuell beschäftigt das Unternehmen ca. 65 Mitarbeiter, davon alleine 13 Baggerführer. 6 Büroangestellte sorgen für einen reibungslosen Ablauf und die zeitnahe Bedienung der Kunden. „Damit ist Scheele ein wichtiger Arbeitgeber unsrer Stadt“, betonte Stephan Rollié, Faktionsvorsitzender der CDW. „Seit letztem Jahr sind wir auch ein Ausbildungsbetrieb im Straßenbau“, fügte Maik Scheele, seines Zeichens Straßenbaumeister, an.
In 2017 wurde das neue Büro- u. Verwaltungsgebäude und die 104 Meter lange Halle errichtet und bezogen. „Wir fühlen uns an unserem neuen Standort sehr wohl“, zeigte sich Karsten Scheele sehr
zufrieden. „Ein gelungenes Objekt mit einer sehr gefälligen Fassade“, würdigte Gudrun Brockmeyer den neuen Bau.
„Noch in diesem Jahr werden wir eine weitere Fahrzeughalle mit über 850 qm Nutzfläche entlang der Sprenglerstraße bauen. Hier sollen insbesondere die kleineren Fahrzeuge und Maschinen sicher
untergebracht werden“, ergänzte Maik Scheele die Ausführungen seines Vaters.
„Die Entwicklung des Unternehmens ist beeindruckend. Es ist schön zu sehen, wie sich das Familienunternehmen entwickelt und sich klar und deutlich zum Standort Wildeshausen bekennt“, würdigt
Jens-Peter Hennken die Leistungen der Familie Scheele und seinen Mitarbeitern.
Ein weiteres wichtiges Projekt für das Unternehmen stellt die Ausstattung aller Container und größeren Maschinen mit GPS-Sendern das. „Wir wollen deren Einsatzorte und Routen noch besser steuern und überwachen können“, bekräftigt Maik Scheele den Nutzen dieser Maßnahme.
Als große Herausforderung empfindet Scheele den Fachkräftemangel. „Es wird immer schwerer, z. B. gute Maschinenführer zu finden“ so Karsten Scheele.
Von der Wildeshauser Politik wünscht sich Scheele mehr Unterstützung für die Wirtschaft. „Wildeshausen wächst und da sollte die Politik nicht auf die Bremse treten“, empfahl Karsten Scheele. „Damit laufen Sie bei uns offene Türen ein. Eine soziale Stadt bracht eine starke Wirtschaft“, bestätigt Jens-Peter Hennken.
„…und ein starkes Unternehmen haben wir hier heute besucht“, ergänzte Rollié abschließend.