13.09.2022

CDW-Sommertour – Besuch des Jugendzentrums “Jott Zett” in Wildeshausen

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13.09.2022

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Rollié: „Der CDW Fraktion ist es ein großes Anliegen, dass wir unsere Jugendlichen unterstützen!!”

Ein weiteres, wichtiges Ziel der CDW Sommertour, war der Besuch im Jugendzentrum „Jott Zett“ in Wildeshausen.

„Der CDW Fraktion ist es ein großes Anliegen, dass wir unsere Jugendlichen unterstützen! Also haben wir Kontakt mit denjenigen aufgenommen, die sich am besten damit auskennen und für die Kummer und Sorgen der Jugendlichen, sowie Integration, Vermitteln und Zuhören zum Tagesgeschäft gehören.“ erklärt Christin Rollié den Besuch im „Jott Zett“.

Die CDW Fraktion hat sich vergangene Woche mit Imke Schmidt, Leiterin der Einrichtung, vor Ort getroffen.

Nach einem kurzen Rundgang gab es in der gemütlichen Küche die Möglichkeit Fragen zu stellen und Anregungen zu sammeln. Denn, auch für das „Jott Zett“ und den Mitarbeitern dort war die Coronazeit eine große Herausforderung! Umso erleichterter ist Imke Schmidt, dass jetzt alles wieder im Normalbetrieb läuft.

„Wir konnten in diesem Jahr auch endlich wieder unsere Ferienbetreuung anbieten und haben auch wieder Ferienpassaktionen organisiert. Beide Angebote waren sehr gefragt,“ erzählt Imke Schmidt gleich zu Anfang.

Auch die Fahrradwerkstatt ist wieder in vollem Gange, die Hausaufgabenbetreuung kann wieder angeboten werden und die Jugendlichen können wie gewohnt Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag zum offenen Treff ins Jugendzentrum kommen.

„Wie erleben Sie die Jugendlichen heute? Welche Sorgen und Probleme haben sie“? fragt Jens – Peter Hennken.

„Gerade nach der Coronazeit, aber auch bedingt durch den Krieg in der Ukraine oder aber auch wegen des Klimawandels, haben viele Jugendliche Zukunftssorgen und müssen mit Einschränkungen leben.“ so Imke Schmidt besorgt. Diese Ängste versucht das Jott Zett – Team den Jugendlichen zu nehmen.

Neben Imke Schmidt gehören noch Roni Moklaschi und Jannes Logemann dazu. Roni Moklaschi ist Sozialwissenschaftler und Lehrer, Jannes Logemann Bildungs – und Erziehungswissenschaftler und in

Wildeshausen als Streetworker unterwegs. Unterstützt werden die Drei durch Sarah Hartmann, die ihr Berufsanerkennungsjahr absolviert und Sebastian Averkamp der eine befristete Stelle im Jugendzentrum hat.

„Wenn Sie drei Wünsche frei hätten“ fragt Gudrun Brockmeyer die Einrichtungsleitung, „was würden Sie sich wünschen“?

„Wir sind an sich ganz gut aufgestellt und werden auch von der Stadt wirklich gut unterstützt“ so Imke Schmidt „aber wenn ich mir tatsächlich was wünschen dürfte, dann wäre es, dass mehr unbefristetes Personal eingestellt wird!“

„Wir haben große Herausforderungen nicht nur wegen Corona, sondern jetzt auch wegen des Krieges in der Ukraine. Es kommen viele ukrainische Kinder zu uns. Das ist toll, aber es bedarf auch viel Zuwendung sich um die teils traumatisierten Kids zu kümmern. Es wäre wichtig, eine weitere feste Stelle zu bekommen, damit wir als Team agieren können und nicht immer wieder Wechsel haben.“ so Imke Schmidt.